Ember Sword – MMORPG mit Kryptowährung-Feature: Erste Infos

Dank einem meiner Zuschauer namens Jonas bin ich auf das kommende und kostenlose Open World Sandbox MMORPG namens Ember Sword gestoßen.

Es handelt sich dabei nicht nur um ein weiteres Top Down MMO, sondern um ein Spiel, dass sich die moderne Blockchain-Technologie zunutze macht.

In einem dystopischen Fantasy Universum erstellt man einen klassenlosen Helden für PvE und PvP Aktivitäten mit einem actionbasierten Kampfsystem. Allerdings hat man immer die Wahl, ob man unbedingt gegen andere Spieler antreten möchte. Falls man das nicht will, hält man sich einfach von den entsprechenden Zonen fern.

Cross-Plattform zocken wird möglich sein, genauso wie ein Dasein als Crafter und Händler.

Bevor wir jetzt aber mit dem meist typischen MMO blabla weitermachen, widmen wir uns doch am besten den Features, die Ember Sword wirklich besonders machen.

ember-sword-mmorpg

Die Pixel-Währung

Es gibt eine Währung namens Pixel im Spiel. Alle kosmetischen Gegenstände in Ember Sword können damit gehandelt werden. Dazu zählt übrigens auch Land. Die Entwickler werden 1344 Landstücke zum Verkauf stellen, die von Spielern gestaltet werden können. Sie können also zum Beispiel eine Schmiede oder eine Holzwerkstatt platzieren, die von allen anderen Spielern frei nutzbar sind.

Werfen wir doch gleich mal einen Blick auf mögliche Pay-to-Win-Mechaniken:

Man hat mit gekauftem Land keine Vorteile, sondern vielmehr die Aufgabe, sein Land so zu gestalten, dass Spieler sich dort gerne aufhalten.
Warum? Weil mit jeder Transaktion, die über deine NPCs als Landbesitzer laufen, eine Provision der Pixel Währung in deine Tasche wandert.

Mit der Pixel Währung kann man allerdings keine Rohstoffe oder Items kaufen, die stärker machen oder den Erfahrungsgewinn beschleunigen oder ähnlich. Man kann Pixel ausgeben, um kosmetische Items zu kaufen, das monatliche Premium-Abo zu nutzen oder zum Beispiel Namensänderungen vorzunehmen. Pixel soll laut Angaben der Entwickler niemals gegen Ingame-Gold tauschbar sein.

Moment mal… gehen wir das jetzt nochmal am Stück durch:
Ich kann Pixel also durch Spielen des Spiels und insbesondere durch Endgame PvE und PvP bekommen. Indirekt bekomme ich es auch durch Landbesitz oder durch den Kauf mit Echtgeld.
Mit dieser Währung kann ich rein kosmetische Gegenstände oder das Abo erhalten. Das Abo gibt mir zusätzliche Bank-Slots, jeden Monat ein einzigartiges Cosmetic und andere Komfortfunktionen, die nicht Pay to Win sein sollen.
Ok, das klingt soweit gut. Die Bank-Slots könnten vielleicht gefährlich werden… aber warten wir’s ab!

Seltene Items – die Cosmetics – bilden übrigens neben sämtlichen Sandbox Aktivitäten einen großen Bestandteil des Endgames. Solche kostbaren und optisch wohl tollen Gegenstände können ausgerüstet oder ingame und outgame gehandelt werden. In jedem dieser Items ist quasi seine Geschichte eingraviert, was einen Gegenstand wirklich einzigartig machen soll.

Erstes Fazit

Mit PIXEL wurde für Ember Sword eine Währung geschaffen, die an die Kryptowährung „Ethereum“ geknüpft ist.
Das ermöglicht einen sicheren Handel innerhalb und außerhalb des Spiels, ohne Schwarzmärkte oder Preisverzerrungen.
Über kleine Provisionen bei allen Transaktionen sowie das optionale Abo soll die Finanzierung des Spiels klappen. Klingt spannend, oder?

Für mich bleiben vorerst folgende Fragen offen:
Sind die Cosmetics wirklich so begehrenswert? Falls sie es sind, müssten „normale“ Ausrüstungsgegenstände und Waffen dann nicht ziemlicher Schrott sein? Und falls „normale“ Items wirklich ziemlicher Schrott sind – warum sollte ich dann überhaupt Ressourcen abbauen, craften und handeln?
Ich bin gespannt, ob ich mir diese Fragen bald noch beantworten kann.

Mit den gezeigten Spielszenen und dem besonderen Alleinstellungsmerkmal von Ember Sword habe ich euch erstmal genug zum Grübeln da gelassen, oder? Ich bin gespannt, was ihr von diesem MMORPG haltet.


Mehr Infos liefere ich euch bei Interesse gerne in einem weiteren Video.