Boom des Spielwarenonlinehandels in Deutschland – auch bei Videospielen?

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Ein Artikel auf „Ulm News“ beschreibt den aktuellen Boom des Spielwarenonlinehandels in Deutschland. In den letzten Jahren hat der Verkauf von Spielwaren über das Internet stark zugenommen, insbesondere während der COVID-19-Pandemie, als viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbrachten. Wie hat sich das aber übertragen auf Videospiele entwickelt?

Der Spielwarenonlinehandel ist zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig geworden. Große Onlinehändler wie Amazon und spezialisierte Spielwarenplattformen verzeichnen hohe Umsätze. Auch traditionelle Spielwarengeschäfte haben ihre Präsenz im Onlinebereich verstärkt, um von diesem Trend zu profitieren.

Die Pandemie hat diese Entwicklung, laut der im Artikel erwähnten Studie zum Spielwarenonlinehandel, weiter befeuert. Der Videospiel-Branche scheint es da nicht anders ergangen zu sein. Hier wurden ebenfalls Rekord-Umsätze verzeichnet, weil viele Menschen deutlich seltener ihr Haus verlassen hatten. Interessant ist aber, dass es nach der Pandemie in der Gamingbranche weltweit eine Korrektur gegeben hat – nicht jedoch in Deutschland, wenn man dem deutschen Branchenverband „GAME“ Glauben schenkt.

Spiele über das Internet

Insgesamt wird erwartet, dass der Spielwarenonlinehandel auch in Zukunft ein vielversprechender Markt in Deutschland sein wird. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem steigenden Interesse an Onlineeinkäufen wird erwartet, dass sich der Trend fortsetzt und der Markt weiter wächst.

Sowohl für den Spielwarenhandel, als auch für den Handel mit Videospielen hat das im lokalen Geschäft direkt vor Ort allerdings auch Konsequenzen:

Games werden zunehmend digital vertrieben und als Download bereitgestellt. Dadurch wird für die wenigen verbliebenen Einzelhändler die Luft immer Dünner. Sollte es Videospiele bald nur noch in digitaler Form geben, könnten Läden mit physischen Datenträgern bald nur noch als Museum dienen.

Der Spielwarenhandel im Ladengeschäft vor Ort hat hingegen verstärkt mit Preissteigerungen, aber eben auch mit der Veränderung des Kaufverhaltens der Kundschaft zu kämpfen. Der Trend geht weiter hin zum Online-Handel.

Die Chance für Spielwarenhändler liegt also weiterhin im Internet – Tendenz steigend. Händler und Unternehmen müssen sich zwangsläufig mit digitalen Marketing- und Vertriebsstrategien auseinandersetzen, um auch in Zukunft erfolgreich bleiben zu können.

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