Neue Open World MMORPG für den PC

[ux_video url=“https://youtu.be/FpXEfPb7DeU“ height=“52%“ depth=“5″ depth_hover=“5″]

Was haben Black Desert Online, Archeage, RuneScape, Dark and Light,
Mortal Online und Herr der Ringe Online gemeinsam? Richtig, sie gehören alle zu den Open World MMORPGs.

Aber heute verharren wir nicht in der Vergangenheit, sondern blicken in die Zukunft! Welche Neuerscheinungen unter den MMORPGs werden also eine Open World ohne die lästigen Ladebalken haben?

neue open world mmorpg

1. Ashes of Creation

Kaum ein anderes MMORPG wird derzeit sehnlicher erwartet. Open World Fans können die Welt nicht nur zu Fuß, sondern auch mit einer bereits jetzt großen Anzahl an Reittieren entdecken. Flugtiere gibt es übrigens auch, aber nur für ganz wenige Spieler.

Es kommt aber noch besser – es gibt auch eine Unterwelt im Spiel, die ebenso zum Erkunden einlädt und Spielinhalte für uns bereit hält.
Das besonders hervorstechende Feature von Ashes of Creation ist das Node-System. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um dynamische NPC-Knotenpunkte, die nur durch PVE und PVP Spieleraktivitäten von einem Lagerfeuer zur Metropole heranwachsen und auch wieder verschwinden können. Diese Dynamik will eine lebendige offene Welt erschaffen, die sich wirklich verändern kann.

Ashes of Creation wird viele Kombinationen hinsichtlich der Klassen haben. Ebenso erwarten uns neben Menschen auch andere Völker, wie zum Beispiel Zwerge. Als Bürgermeister einer Node, wird man übrigens sogar bestimmen können, welches Gebäude an welcher Stelle errichtet wird. Housing soll ebenfalls in Ashes of Creation geben.

2. New World

Amazon Games wagt sich mit diesem Titel an sein erstes MMORPG, das innerhalb einer offenen Welt großen Wert auf PVP legt, aber auch PVE sowie klassische Sandbox Inhalte bietet.

Der Zusammenschluss mit anderen Spielern ist von großer Bedeutung und von großem Nutzen. Schließlich spielen Gildenkriege um Territorium eine große Rolle. Je mehr Territorium die eigene Fraktion beherrscht, desto besser ist zum Beispiel der Loot im PvE oder die Anzahl der abgeernteten Rohstoffe. Ob Gilde oder nicht – in New World muss man sich im Verlauf seines Abenteuers für eine der drei Fraktionen entscheiden, welche die Insel mit übernatürlichen Kräften für sich beanspruchen wollen. Wir können also auch als Alleingänger PvE und PVP Missionen annehmen, die zur Vorbereitung eines Zonenkrieges dienen oder auch wichtige Rohstoffe durch Feindesgebiet transportieren.

Abseits davon wird es aber auch Quests gegen Monster, Sammeltätigkeiten in verschiedenen Sammelberufen, Verfeinerung sowie Crafting, besonders starke Feinde und interessant klingende PVE-Invasionen geben. Momentan wird noch fleißig an der Verbesserung der PVE-Inhalte sowie dem Kampfsystem gearbeitet.

Wer diesbezüglich auch ein MMORPG mit actionreichem und Skill-basierten Kämpfen sucht, sollte New World im Auge behalten.

3. Pantheon Rise of The Fallen

Dieses Spiel möchte ein klassisches MMORPG werden und an Everquest 1 anknüpfen. Damit steht schon mal fest, dass dieser Titel im Mainstream wohl kaum der große Hit wird. Wer in die gute alte Zeit der MMOs zurück will, findet in Pantheon jedoch einen großen Hoffnungsträger.

Das Gruppenspiel ist elementar. Dafür stehen aktuell 9 Rassen und 12 Klassen zur Auswahl. Alleingänger haben hingegen schlechte Karten. Es kommt also durchaus vor, dass man sich als Gruppe in einem Dungeon erstmal absprechen muss, um koordiniert anzugreifen. Einfach irgendwie in die Feinde zu rennen funktioniert in Pantheon nur bedingt.

Daneben will das MMORPG ein einzigartiges Kletter-, Wahrnehmungs- und Anpassungs-System bieten. Kleriker sollen zum Beispiel beten können. um neues über die Welt zu erfahren. Zauberer hingegen können Manaspuren wahrnehmen, was die gesamte Gruppe eventuell zu neuen Abenteuern leitet.

Hinsichtlich Skills wird es ebenso interessant, denn zumindest manches Wissen darüber liegt zum Beispiel in tiefen Dungeons begraben. Erkunden, Entdecken und Verliese zu säubern, macht also nicht nur hinsichtlich kostbarer Ausrüstung Sinn, sondern auch in Hinblick auf die eigene Charakterentwicklung.

4. Corepunk

Die Open World dieses MMORPGs wird nicht nur optionales PvP, sondern auch den Fog of War und das Kampfgefühl eines MOBA-Games mitbringen.

Mit einer der 12 geplanten Heldenklassen stürzt man sich in eine ungewöhnliche Welt, bestreitet Quests, sammelt Rohstoffe, stellt Rüstungen, Waffen und vieles mehr her, kämpft maximal als 4er Gruppe in Dungeons oder als 12-20er Gruppe in Raids. Arena-PvP wird es ebenfalls geben.
In der offenen Welt von Corepunk bewegt man sich mithilfe unterschiedlicher Reittiere oder auch mithilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln wie bspw. einem Zug.

Jede der 12 Heldenklassen bietet jeweils 3 Spezialisierungen und es stehen etliche Talentbäume zur Auswahl, um den eigenen Spielstil weiter zu verfeinern. Dabei ist man langfristig nicht nur auf die ersten drei Talentbäume beschränkt, sondern kann sich mit der Zeit weitere Optionen mit genug Erfahrungspunkten erspielen.

Falls ihr mehr über Corepunk erfahren möchtet, findet ihr einen Link zu einer Corepunk Playlist mit Videos von mir.

5. Fractured

Dieses Sandbox-MMORPG lässt euch erstmal ordentlich schuften, bevor ihr euch im eigenen Ruhm sonnen könnt. Man bastelt sich mit seinem Charakter also das meiste selbst. Holz, Stein, Erz – wir müssen es nicht nur selbst abbauen und verwerten, sondern erstmal von A nach B transportieren.

Das klappt mit Karren oder einer Pferdekutsche… für beides benötigt man aber Holz und für letzteres auch ein Pferd, das man zähmen muss. Ansonsten trägt man nämlich zum Beispiel Steinbrocken für Steinbrocken durch die Pampa.Ihr merkt schon… es gibt einiges zu tun und als Teil einer Gilde werden die Möglichkeiten noch größer. Gildensiedlungen und Gildenkriege werden eine große Rolle spielen.


Wir gehören in Fractured übrigens einem von drei Völkern an. Selbstverständlich gibt es Menschen, aber auch Dämonen und Biestvölker. Jedes Volk bewohnt seinen eigenen Planeten mit unterschiedlichen Regeln. Das bestimmt hauptsächlich, ob offenes PvP möglich ist oder eben nicht. Wer voll auf PvP steht, geht zur Dämonenwelt. Wer lieber friedlich im PvE unterwegs ist, bevorzugt die Welt der Biestvölker. Die Menschenwelt ist so ein Mittelding zwischen beiden.

Die riesige offene Welt bietet jedenfalls alles, was das MMO-Herz begehrt in puncto Crafting, Aufbau und Entdecken. Für Sandboxer, die zum Beispiel Life is Feudal oder Albion Online gefeiert haben, ein absolut spannender Titel!

6. Ember Sword

Zu guter Letzt wird auch dieses Spiel eine Open World mit Sandbox-Elementen, actionbasiertem Kampfysystem und einer einzigartigen Ingame-Währung haben.

Obwohl letzteres Feature sofort die Pay to Win Frage aufwirft, ist es eigentlich genau andersherum. Ember Sword wird vermutlich das MMORPG werden, welches am allerwenigsten Pay to Win hat, weil die Währung an die Blockchain-Technologie geknüpft ist und sowohl innerhalb als auch außerhalb des MMORPGs funktioniert.

Das Spiel bietet abseits davon ein klassenloses Charaktersystem, sowie PvP-Zonen und den Nervenkitzel, Waren durch diese Zonen zu schleusen, um als Händler ordentlich Kohle zu machen. Wer darauf keine Lust hat, bleibt in den sicheren PVE Gebieten und fröhnt seiner Sammel- und Monsterschnetzel-Leidenschaft.

Im Endgame gibt es Herausforderungen in beiden Spielbereichen, die unter anderem mit der spieleigenen Pixel Währung belohnt werden. Diese Pixel Währung ist an die Krypto-Währung „Ethereum“ geknüpft. Im Hintergrund von Ember Sword läuft also jede Menge Mathematik und VWL ab. Daneben gibt es kosmetische Items zu erbeuten, die ein elementarer Bestandteil des gesamten MMORPGs sind.

Schließlich möchte am Ende jeder von uns cool und mächtig aussehen, stimmt’s? Besonders das scheint sich Ember Sword zunutze machen zu wollen.