Hallo meine lieben MMO-Fetischisten!
Ich bin zurück aus dem Kartoffelkeller und hab nen ganzen Sack voll mit Infos zum Kampfsystem und den Gameplay Eigenheiten von Corepunk gesammelt.
Der Nikolaus kommt zwar erst noch, aber bei einem vollen Sack fehlt nur noch… na?! Eine Glocke natürlich! Also lasst sie gerne einmal kräftig auf YouTube bimmeln, damit ihr kein neues Corepunk Video mehr verpasst.
Aber jetzt genug mit dem Werbe-Geschwurbel! Auf ins Nerdiversum von Corepunk!
Fog of War (Kriegsnebel) in Corepunk
Wie ihr durch die vorigen Videos über Corepunk bereits wisst, ist eines der besonderen Eigenschaften des Spiels der Fog of War. Dazu habe ich jetzt weitere interessante Details zusammengetragen:
Es soll wohl Möglichkeiten geben, um Attacken aus dem Kriegsnebel vorhersehbarer zu machen.
Ok, aber was könnte das sein? Vielleicht gibt es Skills, Items oder Artefakte, die den Fog of War kurzzeitig aufdecken?
Ich stelle mir gerade eine Art Totem, Drohne, Bewegungsmelder oder sogar einen Vogel vor, der das Gebiet für uns auskundschaften könnte. Was sind eure Vermutung? Schreibt es gerne in die Kommentare!
Die Sichtweite wird allgemein nicht nur durch den Kriegsnebel eingeschränkt: Hügel, Bäume, Mauern oder, oder, oder können ebenfalls Feinde, Schatztruhen oder geheime Orte verbergen. Wer gerne einen auf Indiana Jones in MMORPGs macht, hat in Corepunk also durchaus etwas zu entdecken!
Enttäuschen muss ich euch wohl, wenn ihr jetzt sofort daran gedacht habt, euch mit nichts außer einem Mantel bekleidet in Büschen zu verstecken, um andere Spieler zu überraschen und euch vor ihnen zu entblößen. Fog of War gibt’s also nicht in Büschen, wie bei League of Legends.
Andererseits toll ist, dass ihr dennoch sehen könnt, was eure Gruppenmitglieder sehen. Das ist nicht nur beim Open World PVP vorteilhaft. Eventuell lassen sich so viel schneller mehr Geheimnisse aufdecken.
Das war’s vorerst zum Fog of War, ihr Lieben. Sprechen wir jetzt mal über ein paar grundlegende Zahlen und Limits.
Gruppengrößen und Skill-Leiste in Corepunk
Die maximale Gruppengröße wird bei 4 Spielern liegen, während Raid-Gruppen aus 12 bis 20 Spielern bestehen können.
Wie sieht’s mit Skills und Fähigkeiten aus? Du kannst bis zu 15 Fähigkeiten auf einmal im Kampf nutzen:
Jeder Charakter hat 4 Fähigkeiten, die wahrscheinlich hauptsächlich durch seine Klasse und Spezialisierung definiert sind.
Hinzu kommen zwei weitere Fähigkeiten, die man frei wählen kann, sowie eine wählbare passive Fähigkeit, zwei Waffenfähigkeiten und bis zu 6 weitere Fähigkeiten durch ausgerüstete Artefakte.
Diesen Informationen entgegen steht die Information, dass Spieler 6 Skills und 8 Artefakt-Slots haben werden. Oder passt das doch zusammen? Schauen wir uns das kurz im Gameplay an….
Hier seht ihr mal einige Skill-Leisten, auf die wir in einem kommenden Video noch mehr zu sprechen kommen werden.
Vorerst ist wichtig, dass wir für die Tasten QWERDF sechs Skills ausrüsten, die höchstwahrscheinlich aktiv und von unserer Klassenwahl sowie Spezialisierung abhängen.
Auf der rechen Seite der Skill-Leiste sehen wir acht Slots, die für Artefakte herhalten. Allerdings ist in dieser Szene auch sichtbar, dass die Slots für die Tasten F1 + F2 ein Hintergrundsymbol haben. Eine andere Szene wiederum zeigt, dass sich dort wohl auch Waffenskills ausrüsten lassen.
Wie dem auch sei, haben wir also momentan 14 Skills, die wird im Kampf einsetzen können. Hinzu kommen Consumables, die bei den Videos bisher immer auf der rechten vertikalen Leiste am Bildschirmrand angeordnet sind.
Da jede Klasse drei Spezialisierungen hat, wird man auch zwischen diesen Wechseln können. Ob das per Tastendruck funktioniert oder eine intensive Umskillung erfordert, kann ich euch leider noch nicht sicher sagen.
Vermuten würde ich, dass man nicht einfach per Knopfdruck hin und her wechseln kann. Das würde die Spezialisierungen schließlich extrem unbedeutend machen… oder was denkt ihr?
Einen Hinweis für diese These gibt der bestätigte Hinweis, dass man investierte Talentpunkte zurücksetzen können soll.
Gehen wir jetzt noch etwas tiefer auf den Kampf in Corepunk ein.
Kampf: Funktionsweise & Features
Zuallererst sei gesagt, dass die Kampf- und Bewegungsgeschwindigkeit weiter erhöht werden soll. Das ergab sich bereits letztes Jahr aufgrund des Community-Feedbacks zum Trailer.
Nice to have ist, dass wir die Kamera frei bewegen oder auch auf unseren Charakter fixieren können.
Gut gedacht finde ich, dass keine Klasse eine enorme Anzahl an Crowd-Control Fähigkeiten haben soll. Ein ausgewogenes Maß finde ich gerade beim PVP wichtig. Schließlich ist es nur frustrierend, wenn man in Dauerschleife gestunnt oder verlangsamt wird, findet ihr nicht?
Flexibilität bekommen wir beim Kämpfen durch die Möglichkeit, das Casten eigener Skills abbrechen und andere auch beim Casten ihrer Angriffe unterbrechen zu können.
Gutes Timing könnte in beiden Fällen entschiedend für den Ausgang einer Schlacht sein und das gibt unserem Skill als Spieler mehr Bedeutung.
Zu den eben erwähnten Details können wir ergänzen, dass es zwar Stealth geben wird, aber dieser nicht permanent ist. Falls ihr die Nachtklinge von The Elder Scrolls Online kennt, ist das mit Sicherheit ein guter Vergleich.
Man kann als Schurke, Dieb, Asassine oder wie auch immer also kein Kaffeekränzchen im Unsichtbarkeits-Modus machen.
Fähigkeiten werden übrigens allgemein durch Cooldowns oder durch Manaverbrauch limitiert. Ansonsten könnte man schließlich seine Skills dauerhaft spammen, was nicht Sinn der Sache ist.
In puncto Gruppenspiel erweist sich das Pingen von interessanten oder gefährlichen Orten als nützlich. Im langen Gameplay Trailer sieht man diese Ping-Funktion bereits im Einsatz.
Wenn ihr zu den Gamern gehört, die das Maximum an Schaden oder Heilung raushauen möchten: Gute Neuigkeiten! Corepunk plant Damage-Meters!
Wir biegen nun auf die Zielgerade ein, liebe Zuschauer, also holt nochmal tief Luft für diese Features in Corepunk:
Tag und Nacht, aber auch das Wetter soll sich in Corepunk auf das Gameplay auswirken. Vielleicht entsteht durch Regen also Matsch, der unsere Bewegungsgeschwindigkeit ausbremst. Oder Nebel schränkt unseren Sichtradius noch weiter ein. Oder, oder oder! Spekuliert gerne mit in den Kommentaren!
Und jetzt ballert die Info-Minigun für euch: Wir können in Corepunk springen, Bereichsschaden (AOE) durch Wegrennen vermeiden und Monster sowie andere Spieler von erhöhten Plattformen stoßen, um sie durch Fallschaden zu töten!
Brrrra! Hm… ok, lassen wir das…
Last but not least wird man sich in Corepunk mit mit der Maus und nicht per WASD bewegen.
Die allgemein etwas ausgebremste Geschwindigkeit des Gameplays hat damit zu tun, dass es einen größeren Schwerpunkt auf taktische Kämpfe gibt, anstatt den Berserkermodus wie bei den meisten ARPGs.
Wer wie ich wahrscheinlich ein Tank in Corepunk spielen möchte, muss Monster spotten und ebenso deren Aggro halten können.
Hach, war das nicht wieder schön?
Ich hoffe, ihr hattet Spaß und konntet ebenfalls noch etwas heißer auf Corepunk werden. Wisst ihr schon, welche Rolle ihr im Kampf von Corepunk spielen wollt? Schreibt es gerne in die Kommentare bei Youtube. Ich bin raus!
Tüdelü und bis zum nächsten Mal!
1 Gedanke zu „COREPUNK – Details zum Kampfsystem und Fog of War“
Kommentare sind geschlossen.